Klima-Allianz Würzburg
Verantwortlicher für den Blog Klima-Allianz Würzburg: Gerhard Brand, M.Sc. Würzburger Akademie 4.0 e.V. (WÜ4.0)
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Nachlese des KlimaSchutzKongress 2019 - Teilnehmer-Feedback
sehr zufrieden 1....+....2....+....3....+....4....+....5 sehr unzufrieden
Kongress 2,0
- Gesamt -
Workshops 2,3
Aiwanger 2,4
- Vortrag/Diskussion -
Eröffnung/Einführung 2,2
Zusammenfassung 2,4
Organisation 2,2
und Ablauf
Räume und 2,3
Tagungsort
Referenten 1,8
Essen, Kaffee 2,4
Getränke
Montag, 9. September 2019
Die Energiewende war ursprünglich in den 70-iger und 80-iger Jahren ein dezentrales Projekt, das aus der Bevölkerung heraus entstand und vorangetrieben wurde. Die großen Energieversorger, wie RWE, ENBW usw. setzten zentral auf Kohle und Kernkraft, d.h. auf fossile Energie und widersetzten sich dem Ausbau kleiner und dezentraler Anlagen für erneuerbare Energie aus Sonne und Wind. Allerdings: eine Trennung von zentralistischen und dezentralen Energiestrukturen ist grundsätzlich nicht möglich, da eine nachhaltige Energieversorgung sowohl dezentral als auch zentral vernetzt sein kann und muss.
Die konventionelle Energiewirtschaft investierte nur zögerlich in erneuerbare Energie und versuchte die eigene Marktposition zu verteidigen. Gleichzeitig erfolgte ein zügiger Zubau regenerativer Anlagen, durch die Bürger, individuell und in Gruppen vor Ort. Verstärkt durch den politischen Willen des EEG und dem Abschalten von Atomkraftwerken stieg der Anteil erneuerbarer Energie durch dezentrale Anlagen stark an. Die Politik gerade in den letzten Jahren unterstützte die großen Energieversorger in ihrer zentralen Philosophie z.B. durch die Deckelung der Photovoltaik bundesweit oder durch das „Aus“ neuer Windkraftanlagen in Bayern durch die 10H-Regelung. Zentrale Strukturen sind aber auch für erneuerbare Energie vorteilhaft wie z.B. bei Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee bzw. im Norddeutschland durch Größen- oder Skaleneffekten.
Dienstag, 27. August 2019
KlimaSchutzKongress 2019: Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
KlimaSchutzKongress 2019:
Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
mit Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg
Armin Lewetz, WVV - Heizkraftwerk GmbH Würzburg
Moderation: Gerhard Brand
15:30 "Energiewende in Nordbayern?" Schlussrunde
und Zusammenfassung
Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
mit Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg
Armin Lewetz, WVV - Heizkraftwerk GmbH Würzburg
Moderation: Gerhard Brand
13:30 Einführungsrunde: "Energiewende in Nordbayern - Dezentrale Anlagen vs. großräumige Vernetzung" u.a. mit Dipl.Ing. Norbert Zösch, Geschäftsführer, Stadtwerke Hassfurt, Erich Waldherr (Bund Naturschutz, Schweinfurt),
Josef Hofmann (Kreishandwerkerschaft, Stadtrat Würzburg), Ulrike Hörchens Tennet TSO GmbH Bayreuth
Josef Hofmann (Kreishandwerkerschaft, Stadtrat Würzburg), Ulrike Hörchens Tennet TSO GmbH Bayreuth
14:00 Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg - "Hybride Energieversorgung mit PV-Anlage und innovativer Speicherung - Autarkie und Vernetzung am Beispiel der neuen Würzburger Umweltstation"
14:30 Kaffeepause
15:00 Armin Lewetz, WVV Würzburg: "Erneuerbare Energie - großräumig vernetzt und dezentral. Die gegenwärtige und zukünftige Rolle von Gaskraftwerken in (Nord-)Bayern."
15:30 "Energiewende in Nordbayern?" Schlussrunde
und Zusammenfassung
16:00 Ende des Workshops - der Diskussionsrunde
Energiewende - Vorstellung der Workshopergebnisse - Patrick Friedl und Gerhard Brand beim KlimaSchutzKongress 2017
|
Leuchtturmprojekte "PV-Anlagen" - Vorstellung von Projekten für Margetshöchheim (u.a.Bauhof, Erlabrunner Badesee) und Planung einer hybriden Anlage durch das ZAE in Zusammenarbeit mit der Umweltstation der Stadt Würzburg
|
Labels:
2019,
Brand,
dezentral,
Energiewende,
großräumig vernetzt,
Hofmann,
Hörchens,
KlimaSchutzKongress,
Lewetz,
Nordbayern,
Waldherr,
Weismann,
Workshop,
Zösch
Mittwoch, 31. Juli 2019
KlimaSchutzKongess 2019 - Progamm und Link zur Anmeldung
Einladung und Programm zum Klimaschutzkongress 2019
Programm
(Stand Mitte/Ende August 2019)
Anmeldung für den Kongress und auch die Workshops www.klima-allianz-wuerzburg.de/anmelden
10:00 Uhr Begrüßung für die Klima-Allianz Würzburg von Lore Koerber-Becker und Patrick Friedl, MdL
Grußwort von Landrat Eberhard Nuß
und von Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann
(angefragt)
Hubert Aiwanger, Staatsminister
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesplanung und Energie
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesplanung und Energie
Moderation: Prof. Vladimir Dyakonov, ZAE
12:00 - 13:30 Uhr MITTAGSPAUSE
13:30 Uhr Workshops – 1. Teil
14:30 Uhr Kaffepause
15:00 Uhr Workshops – 2. Teil
16:00 Uhr Ende der Workshops
16:15 Uhr Berichte aus den Workshops
16:15 Uhr Berichte aus den Workshops
17:00 Uhr Verabschiedung
WORKSHOPS
Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
mit Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg und Armin Lewetz, HKW GmbH Würzburg;
Moderation: Gerhard Brand
Moderation: Gerhard Brand
Workshop 2 - Hitze - Klimaanpassung für Gebäude und Quartiere
mit Dr. Bastian Büttner, ZAE Bayern und Jürgen Eppel, Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau; Moderation: Dr. Hans-Peter Ebert
mit Dr. Bastian Büttner, ZAE Bayern und Jürgen Eppel, Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau; Moderation: Dr. Hans-Peter Ebert
Workshop 3 - Wasser - Herausforderungen durch den Klimawandel
Mit Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Vorsitzender Landesverband des DWA
Moderation: Patrick Friedl, MdL
Moderation: Patrick Friedl, MdL
Workshop 4 - Artenvielfalt – Kann das Insektensterben gestoppt werden?
Mit Dr. rer. nat. Dieter Mahsberg, Akademischer Direktor – Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie an der Universität Würzburg; Moderation: Wolf von Bodisco, Landschaftsgärtner
Mit Dr. rer. nat. Dieter Mahsberg, Akademischer Direktor – Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie an der Universität Würzburg; Moderation: Wolf von Bodisco, Landschaftsgärtner
Workshop 5 - Radverkehr - Wie kann das Radpotenial in Stadt und Land gehoben werden?
Moderation: Lore Koerber-Becker, Stadträtin – Martin Heilig
Moderation: Lore Koerber-Becker, Stadträtin – Martin Heilig
Workshop 6 - Abfall - Aktuelle Abfallstrategie und praktischer Umweltschutz im Landkreis Würzburg
mit Dr. Kirsten Bähr, Umweltreferentin, Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V., und Prof. Alexander Schraml, Kommunalunternehmen Landkreis Würzburg
Moderation: Christine Frötschner, IGU Rimpar
mit Dr. Kirsten Bähr, Umweltreferentin, Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V., und Prof. Alexander Schraml, Kommunalunternehmen Landkreis Würzburg
Moderation: Christine Frötschner, IGU Rimpar
Workshop 7 – Ernährung - Zukunft der Ökologischen Landwirtschaft
mit Paul Knoblach, MdL - Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Naturland-Anbau, Jürgen Schilling, Kreisrat im Landkreis Ansbach - AbL - Bioland-Anbau und Lutz Neuendorf, Gärtnerei Louisgarde - Demeter Obst- und Gemüsebau
Moderation: Hildegard Eisenmann
mit Paul Knoblach, MdL - Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Naturland-Anbau, Jürgen Schilling, Kreisrat im Landkreis Ansbach - AbL - Bioland-Anbau und Lutz Neuendorf, Gärtnerei Louisgarde - Demeter Obst- und Gemüsebau
Moderation: Hildegard Eisenmann
Anmeldung unter:
www.klima-allianz-wuerzburg.de/anmelden
Kostenfreie Kinderbetreuung „Klimaschutz von Kindern für Kinder“ für Kinder von 8 bis 12 Jahren - mit dem Klimobil der Umweltstation KjGHaus & päd. Betreuung von 10:00 - 12:45 Uhr und von 14:15 - 17:00
Uhr. (Noch offen!)
Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
mit Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg
Armin Lewetz, WVV - Heizkraftwerk GmbH Würzburg
Moderation: Gerhard Brand
15:30 "Energiewende in Nordbayern?" Schlussrunde
und Zusammenfassung
Workshop 1 - Strom - Energiewende dezentral oder großräumig vernetzt?
mit Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg
Armin Lewetz, WVV - Heizkraftwerk GmbH Würzburg
Moderation: Gerhard Brand
13:30 Einführungsrunde: "Energiewende in Nordbayern - Dezentrale Anlagen vs. großräumige Vernetzung" u.a. mit Dipl.Ing. Norbert Zösch, Geschäftsführer, Stadtwerke Hassfurt, Erich Waldherr (Bund Naturschutz, Schweinfurt),
Josef Hofmann (Kreishandwerkerschaft, Stadtrat Würzburg), Ulrike Hörchens Tennet TSO GmbH Bayreuth
Josef Hofmann (Kreishandwerkerschaft, Stadtrat Würzburg), Ulrike Hörchens Tennet TSO GmbH Bayreuth
14:00 Dipl.Phys. Stephan Weismann - ZAE Würzburg - "Hybride Energieversorgung mit PV-Anlage und innovativer Speicherung - Autarkie und Vernetzung am Beispiel der neuen Würzburger Umweltstation"
14:30 Kaffeepause
15:00 Armin Lewetz, WVV Würzburg: "Erneuerbare Energie - großräumig vernetzt und dezentral. Die gegenwärtige und zukünftige Rolle von Gaskraftwerken in (Nord-)Bayern."
15:30 "Energiewende in Nordbayern?" Schlussrunde
und Zusammenfassung
16:00 Ende des Workshops - der Diskussionsrunde
Energiewende - Vorstellung der Workshopergebnisse - Patrick Friedl und Gerhard Brand beim KlimaSchutzKongress 2017
|
Die Energiewende war ursprünglich in den 70-iger und 80-iger Jahren ein dezentrales Projekt, das aus der Bevölkerung heraus entstand und vorangetrieben wurde. Die großen Energieversorger, wie RWE, ENBW usw. setzten zentral auf Kohle und Kernkraft, d.h. auf fossile Energie und widersetzten sich dem Ausbau kleiner und dezentraler Anlagen für erneuerbare Energie aus Sonne und Wind. Allerdings: eine Trennung von zentralistischen und dezentralen Energiestrukturen ist grundsätzlich nicht möglich, da eine nachhaltige Energieversorgung sowohl dezentral als auch zentral vernetzt sein kann und muss.
Die konventionelle Energiewirtschaft investierte nur zögerlich in erneuerbare Energie und versuchte die eigene Marktposition zu verteidigen. Gleichzeitig erfolgte ein zügiger Zubau regenerativer Anlagen, durch die Bürger, individuell und in Gruppen vor Ort. Verstärkt durch den politischen Willen des EEG und dem Abschalten von Atomkraftwerken stieg der Anteil erneuerbarer Energie durch dezentrale Anlagen stark an. Die Politik gerade in den letzten Jahren unterstützte die großen Energieversorger in ihrer zentralen Philosophie z.B. durch die Deckelung der Photovoltaik bundesweit oder durch das „Aus“ neuer Windkraftanlagen in Bayern durch die 10H-Regelung. Zentrale Strukturen sind aber auch für erneuerbare Energie vorteilhaft wie z.B. bei Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee bzw. im Norddeutschland durch Größen- oder Skaleneffekten.
Abonnieren
Posts (Atom)